17 Schwimmer*innen von Waspo erzielten 32 Medaillen
Am vergangenen Wochenende fanden im Osnabrücker Nettebad die Bezirksmeisterschaften auf der langen Bahn statt. Unter die 488 Teilnehmenden, welche über 2222 Starts gemeldet waren, mischten sich auch knapp 60 Aktive aus der Grafschaft Bentheim. Während 44 Nordhorner*innen die zweitgrößte Mannschaft des Wochenendes stellten, reiste auch TUS Neuenhaus mit 14 Aktiven mit einem starken Team an.
Die Medaillengewinner
Waspo verbuchte an diesem ‚Mammutwochenende‘, welches der heißen, vollen Halle und den langen Tagen geschuldet war, insgesamt 32 Medaillen. Besonders hieran war, dass diese nicht nur von einer kleinen Anzahl, sondern von gleich 17 Schwimmer*innen erschwommen wurden. Eifrigster Medaillensammler war Neal Reineke (2008), welcher natürlich über seine Paradelage, die Brust, zweimal Bezirksmeister, und inklusive der 200 Lagen zweimal Vizemeister werden konnte. Fleißige Medaillensammlerin war auch Svenja Niehaus (2004). Sie wurde zweimal Vizemeisterin und einmal Bezirksmeisterin. Auch Inken van Slooten (2007) bewies über ihr kurzen Freistilstrecken ihren Trainingseinsatz und überzeugte mit starken Zeiten. Jedoch nicht nur die ‚Älteren‘ der Mannschaft glänzten. Insbesondere Johann Hilbers (2013), er wurde Bezirksmeister über die 100m Brust, Vizemeister über die 50m Brust und Dritter über die 50m Freistil, sowie Leni Schröder über 50m Freistil und 50m Brust, konnten sich im Bezirk beweisen. Insgesamt zeigte sich, dass die lange Bahn einigen Schwimmer*innen zu schaffen machte, und, dass insbesondere im Sommer auf der 50m Bahn wieder viel getan werden muss.
Die Neuenhauser Schwimmer*innen konnten mit den Ergebnissen des Wochenendes mehr als zufrieden sein. Nicht nur qualifizierten sich gleich 13 Aktive für die anstehenden Landesmeisterschaften, sondern sammelten sie auch ganze 24 Medaillen. Zwei der erfolgreichsten Sammlerinnen waren Bente Brink (2009) und Evelyn Harmelink (2010). Während erstere nicht nur sieben Medaillen mit in die Grafschaft brachte, sondern sich dazu auch noch über zwei Strecken direkt für die Norddeutschen Meisterschaften qualifizieren konnte, dominierte Evelyn in ihrem Jahrgang das Feld und stand ganze sechs Mal auf dem Podest. Ein weiteres Highlight war das Knacken des Vereinsrekords über die 50 Brust von Fijona Koops, die zum ersten Mal auf der langen Bahn unter 40 Sekunden bleiben konnte.