Britta Steffen zu treffen und sich mit ihr unterhalten zu können, wer kann das schon? Für unsere WASPO Schwimmer*innen ist diese Besonderheit wahr geworden. Heute war die Gelegenheit die ehemalige deutsche Schwimmerin bei der Veranstaltung zum „Spendentag der Kreissparkasse Nordhorn“ kennen zu lernen. Britta erzählte ausführlich über ihr  Lebenswerk Schwimmen, ihren Anfängen als junge Schwimmerin, über ihre Europa- und Weltmeisterschaften bis hin zu ihren Olympiasiegen – Wahnsinn! Wir konnten ihr viele Fragen stellen und ein gemeinsames Foto mit ihr machen (Britta steht in der Mitte, graues Jackett). Die Wasporaner waren über ihre Offenheit begeistert.

Britta Steffen inmitten einer Abordnung der Waspo-Jugend

Doch wie wurde sie zur Schwimmkönigin? Geholfen haben Atemübungen und regelmäßige Feedback-Gespräche mit ihrem Trainer, für die Rennen und die Konzentrationsphase davor entwickelte sie zusammen mit ihrer Psychologin Methoden, um dem Druck standzuhalten. „Ich hörte eine bestimmte Musik, las aus einem bestimmten Buch und machte spezielle Klopfübungen. Das hat mich in eine gute Balance gebracht“, erzählt sie in Nordhorn. Und: Beim Krafttraining setzte sie vor allem auf Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. „Ich habe zu besten Zeiten 175 Klimmzüge geschafft und zwei Tage später 450 Liegestütze.“ Bei diesen Zahlen staunten nicht nur die Waspo-Talente in den ersten zwei Reihen des Publikums.

Kategorien: 2019Allgemein