Adrian Bejan verbessert Vereinsrekord über 100m Brust

Bei dem Twente Open in Oldenzaal war WASPO im direkten Vergleich zu den Schwimmern aus der Twente (Hengelo, Enschede, Oldenzaal, Denekamp, Goor und Dedemsvaart) erneut sehr erfolgreich. Zurzeit voll im Training, aber ohne spezifische Vorbereitung sollte auf Anweisung der Trainer mit Geschwindigkeitseinteilung und Armzuglänge experimentiert werden. Die Bestzeitenverbesserung war vordergründig nicht so wichtig, trotzdem konnten auch mit anderer Zielvorgabe am Ende erneut acht Bestzeiten bei 22 Starts verbucht werden.

Hier u.a.: 1x Clara Schiphorst (1999), 1x Birte Mundt (1998), 1x Lukas Portheine (1998), 2x Sören Ekkelboom (1999), 1x Adrian Bejan (1996), 2x Marloes Ekkelboom (1998).

Adrian Bejan (1996) konnte seinen kürzlich geschwommenen Vereinsrekord überraschend erneut von 1:07,94 Min. auf 1:07,76 Min. verbessern. Mit dieser hervorragenden Zeit war er auch der schnellste Brustschwimmer der Veranstaltung. Darüber hinaus war er über 50m Freistil auch schnellster Schwimmer in 24,90 Sek. Hinter dem Toptalent Tom Laarhuis (1998 aus Denekamp) wurde er mit einem Sachpreis für die die zweithöchste Punktzahl ausgezeichnet.

Auch Marloes Ekkelboom (1997) konnte an ihren Erfolgen aus 2013 anschließen. Über 200m Lagen in 2:34,44 Min. und über 50m Freistil in 28,10 Sek. war sie jeweils die schnellste Schwimmerin. Auch Clara Schiphorst schwamm über 50m Freistil in 28,61 Sek. bei den Damen eine sehr starke Zeit. Beide wurden daher für ihre Leistungen mit der zweit- bzw. drittbesten Punktzahl im Damenfeld mit einem Preis ausgezeichnet.

Dass die Schwimmer sich im Wettkampf ausschließlich konzentriert auf die kommenden Starts konzentrieren und alle anderen Begebenheiten drumherum nicht so wichtig nehmen, hat Lukas Portheine gezeigt. Am Ende des Wettkampfes versuchte er für seine im Schließfach lagernden Kleidungsstücke einen Code in einem zentralen Schließsystem einzutragen. Aber nicht nur sein eingegebener Code war falsch, sondern auch sein Schließfach war das falsche Fach. Man könnte jetzt vermuten, dass Schwimmen eine anstrengende Angelegenheit ist und danach das Erinnerungsvermögen kurzweilig auf abwesend geschaltet ist. Vielleicht trifft auch zu, was Gaby immer sagt: „Es sind Jungs!“. Besser ist aber schnell geschwommen.

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