Gabys Gruppe erfolgreich in Bochum

Bochum/Nordhorn. Für Gabys Gruppe stand am 8. Mai der 33. Herbert-Scholven-Mehrkampf in Bochum als erster Wettkampf nach der Freizeit in Moers auf dem Programm und sowohl bei den Schwimmern als auch bei der Trainerin waren hohe Erwartungen und Zielhoffnungen sichtbar. So sollten immerhin 90% der Strecken eine Bestzeit erbringen. Gaby setzte für den Fall, dass das Ziel erreicht werden sollte, ein Eis-Stopp beim MC als Belohnung aus. Und wie sich zeigen sollte, waren diese Erwartungen im Gegensatz zu den Unkenrufen einiger weniger, doch nicht zu hoch gesteckt. 88% der Strecken konnten nämlich mit einer Bestzeit abgeschlossen werden und so gab es auf dem Rückweg einen Stopp an der Autobahn A31.

Neben diesem persönlichen Erfolg der Trainerin gewannen Clara Schiphorst (1999), Nele Punt (1998), Fiona Lambers (1997), Friderike Schiphorst (1996) bei den Mädchen und Kai Heddendorp (1996) und Moritz Richter (1995) bei den Jungs Pokale für die höchste Punktzahl auf einer Schwimmstrecke in ihrem Jahrgang. Dies war eine schöne Zugabe als Belohnung für die harte Arbeit in Moers und hoffentlich eine Stimulanz für die weitere Arbeit.

Aus Sicht der Trainerin sprang vor allem die Leistung von Leon Müller (1998) auf den 100 m Freistil in 1:05,59 Min. ins Auge. Mit dieser Zeit konnte er nämlich seine alte Bestzeit um mehr als 5 Sekunden verbessern. Leider konnte Moritz seinen geänderten Kraulstil in diesem Wettkampf noch nicht umsetzen. Unruhig im Wasser und sofort nach dem Start atmend fand er seinen Rhythmus nicht und so reichte es nur für 1:02,28 Min. Dagegen schwamm Kai die Strecke zum ersten Mal mit einer Endzeit von 0:59,71, unter der magischen Eine-Minute-Grenze.

Erfreulich war auch, dass die Mädchen der Jahrgänge 1999 – 1998 Clara, Maxin und Nele die 100 m Kraul mittlerweile in 1:11 Min. schwimmen können und sich auch da einem Meilenstein annähern.

Auch über die 200 m Lagen konnten fast alle Ihre Bestzeiten verbessern. Hier fiel vor allem Lisa Helming (1996) mit 2:54,15 Min. sehr positiv auf. Langsam und unauffällig kommt sie immer näher an die Zeiten ihrer Schwimmfreundinnen der Jahrgänge 1997-1996 heran.

Nach diesem Wettkampf auf der kurzen Bahn fängt die 50 m Freibad-Bahn Zeit an. Das Training sowie zwei Wettkämpfe in Quakenbrück und zu Pfingsten in Nordhorn werden für Einige eine harte und ab und zu auch kalte Zeit mit sich bringen. Dies ist aber alles nur eine Kopfsache und so dürften die Zeiten aus der Sicht der Trainerin nicht viel langsamer werden und sollten jedenfalls schneller werden als sie in der letzten Sommersaison waren.

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