Wenn auch schon seit langer Zeit erkrankt, macht uns sein plötzlicher Tod am 2.06.2015 betroffen.
Helmut hat seit mehr als 30 Jahren mit seiner Ehefrau Wilhelmine die Nichtschwimmerausbildung bei Waspo maßgebend mit verantwortet. Für einen Schwimmverein ist es wohl die wichtigste Arbeit am Beckenrand, die nicht nur Kleinkindern das Schwimmen vermittelte, sondern darüber hinaus auch bei vielen Kindern das Interesse am Schwimmsport weckte. Es müssen über die zurückliegenden Jahre mehr als 1000 Kinder sein, die bei Helmut Kischa das Schwimmen lernten und das Seepferdchen und weiter u.a. das Bronzeabzeichen erlangten. Viele der ausgebildeten Kinder sind bei Waspo geblieben.
Aber Helmut war nicht nur in der Schwimmausbildung tätig, sondern hat sich auch als Kampfrichter einsetzen lassen. Besonders wenn Kampfrichter fehlten, konnte man sich auf ihn verlassen. Gerade sein Verlässlichkeit am Beckenrand als auch bei den verschiedenen Kampfrichtereinsätzen sind ihm hoch anzurechnen und verdienen auch rückwirkend unsere Anerkennung. Obwohl nicht vom Schwimmsport kommend, hat er über Kurse und Fortbildungen sich das erforderliche Fachwissen angeeignet. Auch das ist nicht selbstverständlich.
Bis Ende des letzten Jahres hat er sich trotz schwerer Erkrankung immer noch in der Schwimmausbildung einsetzen lassen. Sein Humor und positive Ausstrahlung hat sicher vielen Kindern die Angst vor dem Wasser genommen. Man konnte mit ihm so herzlich lachen.
Seine über Jahrzehnte gezeigte Hingabe für den Waspo Nordhorn verdient unser aller Respekt und Anerkennung.
Er wird uns fehlen. Wir werden das Andenken von Helmut in Ehren halten.
Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Wilhelmine und seiner Familie.
Für den Waspo Nordhorn
Detlef Rüger und Gaby Ekkelboom
Vorstandsvorsitzende des Vereins