Erfolgreicher Saisonauftakt beim Freiwasserschwimmen
5 Medaillen bei den Landesmeisterschaften
Fiona Lambers Landesjahrgangsmeisterin über die 2500 m
Der Saisonauftakt für Waspo Nordhorn war dieses Jahr anders als gewohnt. Kein Wochenende in Bardel, um sich wieder an einander zu gewöhnen oder Schwimm and Run beim RWE Triathlon als gutes Aufbautraining, sondern ein Freiwasser Schwimmwettkampf über 2,5 km.
Zum ersten Mal nahm WASPO in den Jahrgängen 1997 und älter an den Landesmeisterschaften Freiwasserschwimmen teil. Dieses Jahr im Rahmen eines Osnabrücker Kanalsportfestes im Stichkanal in Osnabrück veranstaltet. Der Stichkanal ist ein Seitenarm des Mittellandkanals.
Das komplette Programm wurde moderiert von dem bei allen bekannten Michael Hull (Jurymitglied der Fernsehsendung „Let’s dance“).
Trotz des kühlen Wetters und einigen Regengüssen vor und nach dem Schwimmwettkampf konnten die Wasporaner bei angenehmen 21 Grad Wassertemperatur ins Wasser. Wie gewöhnlich bei allen Freiwassermeisterschaften musste zunächst die Beschriftung auf Schulter und Händen sowie die Fingernägelkontrolle absolviert werden. Diese nahmen die Kampfrichter diesmal besonders genau, so dass einige der Schimmer zum Nachschneiden geschickt wurden, bevor die Startgenehmigung erteilt wurde.
Absolviert wurden 1,25 Kilometerrunden im Uhrzeigersinn auf der einen Seite des Kanals in die eine Richtung, um die Wendeboje und auf der anderen Seite zurück, nochmal um die Wendeboje und zurück zum Start- und Zielbereich. Trotz eines einfachen Geradeausschwimmens und immer den Deich kurz neben dir, schwammen einige Schwimmer Zickzack. Dieses Zickzack wurde von den erfahrenen Freiwasserschwimmern sofort zum Überholen genutzt und die im Ziel wunderten sich, wo die Konkurrenz eigentlich hinschwimmen wollte.
Trotz Gestöhne der Schwimmer nach dem Wettkampf war vor allem die Trainerin sehr zufrieden. 11 Starts und 5 Medaillen. Friderike Schiphorst wurde fast 2,5 km von einer Mitkonkurrentin belästigt, die ständig an den Füßen zog. Marloes Ekkelboom wurde bei der letzten Boje weggedrängt und überholt und verspielte damit ihren dritten Platz. Jaqueline Götz konnte ihre Hand nicht mehr bewegen, Lisa Helming war übel als sie aus dem Wasser stieg und Montserat Müller, Lena Holtvlüwer und Melina Poll sahen aus wie der „Hulk“. Die braune Hautfarbe hatte einen grünen Glanz. Kai Heddendorp hatte nach 1 Runde den Weg verloren und wollte schon aussteigen, wunderte sich, wieso der Rest, wozu Reyk Rüger und Moritz Richter gehörten, weiterschwammen.
Fiona Lambers schwamm vom Anfang an mit der Spitzengruppe mit und schaffte in ihrer Altersklasse 1997 in einer hervorragenden Zeit von 35:56,60 Min. den 1. Platz.
Friderike Schiphorst und Jaqceline Götz in dem Jahrgang 1996 den 2. und 3. Platz in 38:59,26 Min. und 41:49,20 Min. Bei den Jungs erreichten Moritz Richter (1995) und Kai Heddendorp (1996) beide den 3. Platz in 37:40,48 und 35:57,07 Min.