Annika Delke und Jano Schröder schwimmen mit Bestleistungen zum Pokal
Das delfinoh Nordhorn war in diesem Jahr wieder die Austragungsstätte der Kreismeisterschaften kurze Strecken. Nachdem die Meisterschaften im vergangenen Jahr pandemiebedingt ins Wasser fielen, war die Durchführung mit insgesamt drei Vereinen in diesem Jahr unter der Einhaltung eines Hygienekonzeptes wieder möglich. Waspo Nordhorn schickte insgesamt 78 SchwimmerInnen, TuS Neuenhaus 19 und der SCU Emlichheim 13 Aktive an den Start.
Traditionell wird bei den Kreismeisterschaften ein Pokal für die beste Leistung in der Jugend C verliehen. In diesem Jahr betraf das die Jahrgänge 2009 und 2010. Bei den Mädchen schwamm Annika Delke (TuS Neuenhaus) über 100m Brust in einer Zeit von 1.33,74 Min. an die Spitze. Jano Schröder (Waspo Nordhorn) schwamm über 200m Freistil in 2.11,61 Min. die beste Leistung der Jungen.
Auch die jüngsten SchwimmerInnen erhielten bei diesen Meisterschaften die Chance auf ihre ersten Wettkampferfahrungen. Die Jahrgänge 2012 und 2013 absolvierten über die 50m Rücken-, Brust- und Freistilstrecke insgesamt 31 Starts.
Eine besonders gute Form bewies die Nordhornerin Inken van Slooten über 400m (5.08,43 Min.) und 200m Freistil (2.23,57 Min.). Erfreulicherweise zeigte ihre Vereinskollegin Isla von Barsewich mit besonders guten Zeiten auf den Rückenstrecken (1.15,69 Min. / 2.42,59 Min.) eine wieder aufstrebende Form.
Der besondere Trainingsfleiß der Nordhorner Jungen wurde ebenfalls mit vielen Bestzeiten und guten Leistungen belohnt. Felix Niehaus und Neal Reineke zeigten ihre besten Leistungen über 100m Brust in 1.18,52 Min. und 1.15,96 Min. Ben Strötker und Ian Kuprecht schafften dies über 200m Freistil in 2.17,77 Min. und 2.22,35. Bugra Karademir und Mark Rüthemann erschwammen über die 100m Freistil in 1.05,27 Min. und 1.05,03 Min gute Zeiten.
Neben den jungen erzielen auch die erwachsenen Schwimmer noch Bestleistungen. Felix Morshuis schaffte insgesamt vier Bestzeiten, Tim Sandner drei und Sören Ekkelboom zwei Bestzeiten. Das zeigt, dass der sportliche Ehrgeiz auch neben Abitur und Studium weiter verfolgt werden kann.
Die diesjährigen Kreismeisterschaften waren ein wichtiger Wettkampf für die Grafschafter Aktiven, denn pandemiebedingt werden nur wenige Wettkämpfe ausgerichtet. Das ist ein Ärgernis für die jungen SchwimmerInnen, die ihren Trainingsfleiß mit guten Zeiten honorieren möchten. Auch deshalb konnten alle drei Vereine ein kleines Bestzeitenfeuerwerk mit Verbesserungen von teilweise mehr als einer Minute ausmachen.
Reyk Rüger