Medaillengewinner von Waspo und TUS Neuenhaus (grüne Shirts)

Auch die 46. Ausgabe der Großveranstaltung am Sonnabend und Sonntag war beliebt wie eh und je: 40 Vereine aus Deutschland, den Niederlanden und Dänemark meldeten ihre Sportlerinnen und Sportler für rund 3000 Einzelstarts. Nach einer eher abgespeckten Nach-Corona-Veranstaltung im vergangenen Jahr gab es nun wieder ein etwas größeres Pfingstschwimmfest. So. passte der Rahmen – und das Wetter spielte ebenfalls mit. Sonnenschein an beiden Wettkampftagen.

Und aus Waspo-Sicht passten auch die Ergebnisse. Zehn erste Plätze holten die Wasporaner in ihren jeweiligen Altersklassen. Was Trainerin Ekkelboom aber besonders freute, waren die Platzierungen von zwei Staffeln: Die Schwimmerinnen wurden über 4 x 100 Meter Freistil genauso Dritte wie die Schwimmer der 4 x 100 Meter Lagenstaffel. Das war nicht nur sehr erfreulich, denn beide Teams waren nur mit der jeweils achtbesten Meldezeit an den Start gegangen.

Bei den Einzelstarts überzeugte bei Waspo – wie erwartet –Top-Schwimmer Jano Schröder (Jahrgang 2009). Er kehrte am Sonnabend erst spät von der Deutschen Meisterschaft in Berlin zurück und gewann dann nach einer kurzen Nacht vier Rennen. Auch Vereinskollege Neal Reineke (Jg. 2008) siegte doppelt, über 100 Meter und 200 Meter Brust, und holte insgesamt drei Medaillen. Da auch Sina Kamps (vier Medaillen) und Ben Strötker (drei Medaillen) mehrfach erfolgreich waren, konnte Gaby Ekkelboom aus Waspo-Sicht zufrieden resümieren: „21 Schwimmer haben 45 Medaillen geholt. Das spricht für die Breite, die wir mittlerweile haben.“

Die Top-Ergebnisse über die Rückenstrecken werden beim Pfingstschwimmfest traditionell mit den Wanderpokalen belohnt. Dabei gewann Jannik Löchte von der SG Oberhausen den der „Alten Garde“ für seine 1:03,84 über die 100 m Rücken. Ismay Lichtendonk aus Dedemsvaart sicherte sich, wie im Vorjahr, den „Delfinoh“-Wanderpokal bei den Frauen. Die Niederländerin war über 100 m Rücken nicht nur schneller als alle Konkurrentinnen – sondern auch als alle angetretenen Männer. Ihre 1:03,33 bedeuteten einen Pfingstrekord; eine von vier Bestmarken am Wochenende.

 

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