Fiona, Kai und Moritz bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hannover
Hannover. Fiona Lambers, Kai Heddendorp und Moritz Richter vertraten Waspo Nordhorn bei den diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften in Hannover. Leider konnte keiner der Athleten eine TOP-5 Platzierung erschwimmen. Vermutlich ist es zwei Wochen nach den erfolgreichen Landesmeisterschaften doch noch zu kurz um noch Mal eine perfekte Topleistung abzurufen.
Am ersten Tag musste Kai über die 200 m Brust antreten. Seine Renneinteilung war leider nicht gut durchdacht. Die ersten 100 m waren mit 1:17,90 Min. zu schnell angeschwommen, um die zweiten 100 m noch in einer normal erreichbaren Zeit von 1:25 Min. hinzubekommen. Bedingt durch das scharfe Anfangstempo reichte es jetzt leider nur für 1:30 Min.
Moritz war auf der zweiten Meisterschaft in seiner junger Karriere mit der geringen Verbesserung von 0,1 Sekunden auf 31,10 Sekunden über 50 m Rücken sehr mit sich zufrieden.
Am zweiten Tag musste Kai bei der 100 m Brust-Strecke an den Start. Unter Berücksichtigung der ersten 100 m vom gestrigen Tag hatten natürlich alle mit einer Zeit unter 1:17 Min. gehofft. Leider schaffte er es nicht. Er war aber doch mit sich zufrieden, konnte er mit seiner Zeit von 1:17,47 Min. seine Bestzeit immerhin minimal unterbieten. Wahrscheinlich steckte ihm der vorherige Tag noch in den Knochen.
Fiona konnte leider ihre Zeit über die 50 m Freistil nicht noch einmal unterbieten. Obwohl es im Training eigentlich gut lief, konnte sie das Geübte nicht umsetzen. Und bei den kurzen 50 m Freistil muss alles passen. So klappte es dies Mal nicht ganz. Mit 29,15 Sek. war sie leider 0,2 Sek. langsamer als vor 2 Wochen in Uelzen.
Wichtig ist aber bei solchen großen Meisterschaften erzählen zu können „ich war dabei“: Denn so schafft man sich auch eine Motivation zum Weitermachen. Die Teilnahme an solchen Meisterschaften, an denen auch Weltspitzenschwimmer wie Dorothea Brand und die Gebrüder Deibler am Start sind, ist nämlich nicht selbst verständlich.