Nach vier Jahren Planungs- und Bauzeit hat der Waspo Nordhorn wieder ein Hallenbad am Ort. Darüber freuen sich nicht nur die Vereinsmitglieder. Es ist ein schönes Bad und die Möglichkeit auch in den Sommermonaten bei Schlechtwetter trainieren zu können, ist für einen leistungsorientierten Schwimmverein schon ein Gewinn. Sicher hätte der Verein sich über eine 50m- Bahn oder auch mehr als sechs 25m-Bahnen gefreut, aber gleichwohl anerkannt, dass bei dem gegebenen finanziellen Rahmen nicht mehr zu erwarten war.

Dass der Vorstand von Anfang bei den Planungen gehört wurde, ist auch nicht selbstverständlich. Dafür bedankt sich der Vorstand bei der Stadt als auch bei den Bäderbetrieben bnn.

Nachdem Hallenbadbrand 2012 hat selbst der Verein nicht geglaubt, die Zeit ohne Trainings- und Wettkampfstätte überbrücken zu können. Dass das, wenn auch mit viel Schleifspuren, trotzdem gelungen ist, hat der Verein den benachbarten Vereinen Lingen (Ems) und Neuenhaus zu verdanken. Finanziell von der Stadt unterstützt, konnten die Leistungsgruppen, wenn auch mit großem zusätzlichen zeitlichen Aufwand, in etwa das gewohnte Niveau halten.

Jetzt müssen sich die Aktiven auf die neue Trainingsstätte einstellen. Der Verein hofft, dass bei Vergabe der Wasserflächen ausreichend Trainingszeiten eingeplant werden können. Über das Trainingsgeschehen hinaus, wird der Verein auch wie im alten Hallenbad gewohnt, wieder Wettkämpfe ausrichten. Sicher werden die Kreismeisterschaften aufgrund der gegebenen Infrastruktur wieder In Nordhorn stattfinden.

Der Vorstand hofft, dass sich auch künftig viele Kinder und Jugendliche für den Schwimmsport interessieren und den Schwimmsport auch bei entsprechendem Training leistungsorientiert ausüben.

Alle Fotos: © Franz Frieling

 

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