Erfolgreicher Start in  die neue Schwimmsaison 2014–2015

Wie schon in den letzten zwei Jahren, ist die 1. Mannschaft zum Saisonanfang am 7. September wieder nach Münster gefahren um beim Mondi-Ultraschwimmen im Hafenbecken Münster teilzunehmen.

Dieses Jahr war alles anders, eher chaotisch und von einem gemeinsamen Start in die Saison kann nicht die Rede sein. Komisch war, dass Lena, Tina und Luisa zwar mit dem Studium beginnen, aber auf einmal nicht mehr da sind. Kai und Marina waren noch im Urlaub, da die Schule erst am 11. September wieder anfängt und Clara, Jaqueline und Adrian waren erst wieder seit einigen Tagen im Training dabei. Alles zusammen nicht gerade gute Voraussetzungen, sodass Gaby lange überlegte, ob man überhaupt teilnehmen sollte, zumal eine Woche vorher beim Grafschafter Triathlon im Vechtesee über Temperaturen von 18 Grad gesprochen wurde. Weil es aber die ganze Woche recht sonnig war und man keinen der Organisatoren in Münster erreichen konnten, wurde das Risiko eingegangen und in Münster angetreten. Reaktion der Schwimmer: „Wenn das Wasser es gar nicht zulässt, trinken wir eine heiße Schokolade in einem der Hafenrestaurants und fahren wieder zurück.“

Die 4 km und 8 km wurden von Gaby jedenfalls gestrichen. Clara, Birte, Cathi, Marloes, Jaqueline, Friderike, Sören, Leon, Lukas, Adrian und Reyk durften alle nur über 1 km starten.

Bei Ankunft herrschte angenehmes Wetter und auch die Wassertemperaturen mit 20° C an der Seite des Dortmund-Ems Kanals und 22° C am Ende des Beckens waren akzeptabel. Die Waspomannschaft startete als einzige Mannschaft ohne Neoprenanzüge. Taktisch solange wie möglich warten bis ins Wasser gesprungen wurde, lagen alle beim Start vorne und konnten aus der ersten Reihe sofort in der Spitze mitschwimmen.

Nach 50 m bildete sich schon eine Spitzengruppe, in der sich Reyk, Lukas und Marloes einreihen konnten. In einer zweiten Gruppe schwammen Friderike, Cathi, Birte, Clara, Sören und Leon. Lange konnten die Wasposchwimmer vorne mithalten, zum Schluss aber stellten sich doch einige Zeitunterschiede heraus. Lukas wurde bei den Herren insgesamt 3. in 12.35 Min. und Marloes in 12.47 Min. bei den Damen 2. Zusammen mit Reyk in 12.36 Min. schwammen alle drei unter den sechs schnellsten Schwimmern.

Jaqueline und Adrian taten sich noch schwer über 1000 m. Aber auch die beiden konnten mit einem guten Gefühl wieder nach Nordhorn zurückfahren.

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