Catharina Mundt schwimmt erneut Bestzeiten

Am 7. Oktober hat WASPO an einem Wettkampf mit Vereinen aus Denekamp, Oldenzaal, Almelo, Goor, Emmeloord und Amersfoort in Denekamp teilgenommen.

Es war der erste Wettkampf in dieser Saison über 200m Strecken. Leider konnten nicht alle die erwarteten Leistungen abrufen. Erfreulich war, dass Katharina Mundt erneut ihre gute Form der letzten Wochen mit zwei Bestzeiten auf der 50m und 200m Freistilstrecke in 30,02 Sek. bzw. 2:25,12 Min. bestätigen konnte. Mit der 50m Zeit erzielte sie die zweite Pflichtzeit für die Landesmeisterschaften und über 200m verbesserte sie sich um 8,41 Sek. Auch Leon Müller machte über 200m Lagen einen Riesensprung von 2:44,64 Min. auf 2:36,23 Min. 8 Sekunden schneller und das sogar ohne Brusttauchzug, weil er den wohl vergessen hat.

Über 200m Freistil und 200m Lagen schwammen Marina Burghardt und über 200m Brust und 200m Lagen Lukas Portheine neue Bestzeiten, wenn auch mit kleinen Steigerungen. Friderike Schiphorst blieb über 100m Delphin nicht nur erneut unter 1:10 Min., sondern verbesserte im Anschluss noch ihre Bestzeit über 200m Lagen. Auch eine neue Bestzeit erzielten Reyk Rüger über 200m Freistil, Lisa Helming über 100m Brust und Birte Mundt über 200m Rücken.

Interessant ist, dass die Familien Mundt und Portheine als Zuschauer auf der Tribüne feststellten, dass die Niederländer alle viel längere, kräftigere und energievollere Züge durchführten und dabei auch höher im Wasser lagen als die Schwimmer von WASPO. An Gaby gerichtet: „Was macht ihr eigentlich im Training?“, antwortete Gaby: „Tausendmal sagen wir den Kindern, dass sie so schwimmen müssten, wie sie das bei den Niederländern sehen.“ Die naheliegende Frage der Eltern: „Und warum machen unsere Aktiven das nicht?“ Gaby: „Wenn wir das wüssten, würden wir es sofort anders machen.“

Natürlich musste die Feststellung der Eltern auch den Schwimmern mitgeteilt werden. Hier die Antwort: „lange Züge sind viel anstrengender.“ Gaby: „aber ihr seht doch was es bringt.“ Schwimmer: „aber es tut weh.“

Folgende Fragen stellen sich: „Sind die Niederländer belastbarer? Können sie besser Schmerzen vertragen? Ist ihr Ehrgeiz größer?“

Es sollte auch unser Ziel werden, dahin zu kommen. Dies aber immer mit einem Lachen und den Glauben an sich.

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