Freibadsaisoneröffnung beim 24. Barbarossa-Swim-Cup
Ohne sich über ein Eingewöhnungstraining an die noch ungewohnten Außen- und Wassertemperaturen einzustimmen, startete die 1. Mannschaft in einem gefühlt viel zu kaltem 50m-Freibad mit einem Wettkampf. Mit Fenna, Lynn, Kyra, Katharina, Hanna, Alina, Philip, Hennes, Milan, Sören, Marvin und Reyk von der 1. Mannschaft starteten noch 200 Schwimmer aus anderen Vereinen bei dem 24. Barbarossa-Swim-Cup in Obernkirchen.
In 2,5 Stunden mussten alle 100m Strecken geschwommen werden und als „Bonus“ gab es einen Endlauf 400m Lagen für die 6 Punktbesten bei den Damen und Herren.
Für die Trainer ein wichtiger Trainingswettkampf um zu erfahren, wie sich die Schwimmer auf der langen Bahn unter freien Himmel auf die noch ungewohnten äußeren Gegebenheiten einstellen. Ziel: in drei Wochen zu Pfingsten beim eigenen Turnier auf den Punkt fit zu sein.
Insgesamt wurden hälftig Bestzeiten auf der 50m Bahn geschwommen, aber die Unterschiede zwischen Stimmungshoch und Stimmungstief blieben nicht aus. Während Milan Monse bei vier Starts und dem Bonus-Endlauf über 400m Lagen hervorragend schwamm und sogar Reyk unerwartet über 100m Schmetterling und 100m Schmetterling schlagen konnte, kam Marvin Beckemper gar nicht klar. Alle Strecken schwamm er mehrere Sekunden über seine bisherigen Bestzeiten. Im Gegensatz zu Milan Monse verließ er nach jeder Strecke frustriert das Wasser.
Alina Bohlen (Jahrgang 2001) ging bei den Frauen als schnellste Schwimmerin in den Bonus- Endlauf über 400m Lagen. Für WASPO ist Alina jetzt die erste bei den Damen, die die 400m Lagen auf der 50m Bahn geschwommen ist. Leider konnte Sie den ersten Platz nicht behaupten. Auf ihre Gegnerin verlor sie zu viel auf den ersten 100m und schwamm danach die ganze Zeit mit 5m Abstand hinter Elena Simon (1985) von der SC Stadthagen her. Auf der letzten Bahn konnte sie den Angriff auf den 2. Platz erfolgreich abwehren. Ihre Endzeit war 5:50,81 Min. vor Lea Kubetzko (1995) von der SG Lübeck in 5:51,21 Min.
Bei den Herren ließ Milan Monse den Konkurrenten keine Chance. Vom Start an bestimmte er das Rennen und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Mit einer sehr guten Endzeit von 5:03,38 Min. lag er klar vor Reyk Rüger in 5:16,47Min und Sören Ekkelboom in 5:41.67 Min.
Vom Material ungewohnt die Medaillen für die Endläufe aus Sandstein im Wert von je 25€. Auch das war neben den äußeren Bedingungen etwas Neues.